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Krieger-Denkmal: "Kamerad Martin" - & ein Poetry-Slam...

Geistliches im Geist des heiligen Martin

  • Wechselgebet: (Martin) im Dienst der Versöhnung

    Einmal musste Martin die Gemeinde von Condes besuchen. Die dortigen Geistlichen waren untereinander zerstritten und Mar­tin wollte zwischen ihnen vermitteln. Obwohl er wusste, dass er nicht mehr lange leben würde, nahm er die anstrengende Reise auf sich. Einer Kirchengemeinde den Frieden wiederzugeben be­trachtete Martin als die Krönung seines irdischen Wirkens. Er blieb so lange in jener Gemeinde, bis die Geistlichen sich wieder versöhnt hatten.

    Martin steht mit seiner Lebensgeschichte für das neue Gebot der Liebe, das Jesus als Vermächtnis seinen Jüngern und Jüngerinnen aufgetragen hat. In der damaligen Zeit des Umbruchs verwirklicht Martin eine neue Kultur des Erbarmens. Sie allein vermag auch heute die Welt und die Menschheit zu verändern.

    V Wo Menschen miteinander leben und arbeiten, bleiben Konflikte nicht aus. Auch wenn alle das Beste wollen, können Streitigkeiten aufkommen. Gegner sind keine Feinde. Ob wir aus dem Evange­lium leben, zeigt sich nicht so sehr daran, dass es keinen Streit gibt, sondern daran, wie wir im Streit miteinander umgehen: mit Achtung und Wohlwollen, bereit, aufeinander zuzugehen, barm­herzig uns selbst und den anderen gegenüber.

    V Herr, unser Gott, wir schauen auf den heiligen Martin.
    Das Evangelium war Quelle und Richtschnur seines bischöflichen Wirkens.
    In Martin erfüllt sich das Wort der Schrift: Meide das Böse und tu das Gute;
    suche den Frieden und jage ihm nach.

    Im Zusammenleben der Generationen
    A zeige uns Wege des Friedens.

    V In den Spannungen zwischen Gruppen und Völkern
    A zeige uns Wege des Friedens.

    V In den Auseinandersetzungen in Politik und Gesellschaft
    A zeige uns Wege des Friedens.

    V Im Miteinander der Religionen
    A leite uns auf Wegen des Friedens.

    V In der Begegnung mit anderen Kulturen
    A leite uns auf Wegen des Friedens.

    V In der Sorge um Natur und Schöpfung
    A leite uns auf Wegen des Friedens.

    V In unserem täglichen Miteinander
    A gib uns Barmherzigkeit und Frieden.

    V Im Umgang mit Schuld und Versagen
    A gib uns Barmherzigkeit und Frieden.

    V Bei der Gestaltung unserer Zukunft
    A gib uns Barmherzigkeit und Frieden.

    V Gott, gib uns in all unseren Begegnungen ein wachsames und weises Herz.
    Hilf uns, dass wir deiner Barmherzigkeit Raum geben und so Wege des Friedens eröffnen.
    A Amen.

    Auf den Spuren des Heiligen Martin, hrsg. Bischöfl. Ordinariat Rottenburg, 2013

  • Fürbitten

    Jeweils im Wechsel von 2 SprecherInnen vorzutragen

    P. Herr Jesus Christus, heute denken wir an den hl. Martin. Vor 1700 Jahren im Osten Europas geboren, hat er später im Westen seinen Glauben an Dich, den menschgewordenen Gottessohn, in Wort und Tat glaubwürdig verkündet. Im Vertrauen auf seine Fürsprache bitten wir dich:

    V 1. Dankbar erinnern wir uns an den hl. Bischof von Tours, der in Gallien missioniert hat und in unserer Bistumsstadt Kranke geheilt, Dämonen ausgetrieben und Kaisern widerstanden hat.

    V 2. Herr Jesus Christus, wir bitten für alle, die heute Armen und Bedrängten beistehen, Kranke pflegen und Flüchtlingen Heimat bieten.

    Bittruf

    V 1. Wie sind froh und dankbar, dass wir in Europa in Frieden und Wohlstand leben dürfen. Wir danken dir für die Geborgenheit, die uns die Heimat schenkt.

    V 2. Wir beten für die Menschen, die auf der Schattenseite dieser Welt leben. Kriege, Naturkatastrophen, wirtschaftliche und politische Ungerechtigkeit zerstören Menschenleben und zwingen Menschen, ihre Heimat zu verlassen.

    Bittruf

    V 1. Seit alters her sind in unserem Land dem hl. Martin immer wieder Kirchen geweiht worden, werden Caritas-Einrichtungen nach ihm benannt.

    V 2. Die Zeiten haben sich geändert, Kirchen müssen geschlossen werden. Gib uns, den Seelsorgerinnen und Seelsorgern und den Laien, Mut und Phantasie, heute neue Formen christlichen Lebens zu entwickeln, wie es seinerzeit der hl. Martin getan hat.

    Bittruf

    V 1. Der hl. Martin lebte in inniger Verbindung mit dir, Christus. Er konnte beten, und er tat es im Trierer Dom vor schwierigen Entscheidungen.

    V 2. Herr Jesus Christus, uns droht die Verbindung zu Dir abzureißen, Du kommst in unserem modernen Leben nicht mehr vor. Bleibe Du in Kontakt mit uns.

    Bittruf

    Evtl. aktuelles Anliegen

    P. Wir beten gemeinsam:

    A. Jesus Christus, Heiland und Erlöser…

  • Pilgersegen

    Pilgersegen

    Der heilige Martin war einer, der viele Wege quer durch Europa gegan­gen ist, der sich immer wieder aufgemacht hat im Namen Gottes und zum Heil seiner Mitmenschen. Halt und Orientierung gesucht und gefun­den hat er in seinem Vertrauen auf Gottes Geist, der alle Wege begleitet.

     

                V Guter Gott, wir bitten dich um deinen Segen für unsere Pilgerreise:

                   Lenke unsere Schritte,

                   behüte uns auf guten und auf beschwerlichen Wegen.

                   Geh mit uns auf unserm Weg, geh mit uns auf unserm Weg.

                   Öffne unsere Augen für das Schöne in deiner Schöpfung.

                A Geh mit uns…

                V Schenke uns ein weites Herz für die Menschen,

                   die mit uns auf dem Weg sind.

                A Geh mit uns...

                V Lass uns offen sein für Überraschungen und dankbar

                   für die Gastfreundschaft, die wir erfahren dürfen.

                A Geh mit uns...

                V Lass uns im Geist des heiligen Martin wachsen

                   und zu einer guten Weggemeinschaft werden.

                A Geh mit uns...

                V Bleibe bei uns begleite unsere Wege

                   und führe uns sicher an unser Ziel. Amen.

                A Geh mit uns...

                V Guter Gott, geh mit uns auf allen unseren Wegen,

                bewahre uns vor Unglück und begleite uns mit deinem Segen. Amen.

     

    aus: Auf den Spuren des Heiligen Martin, hrsg. Bischöfl. Ordinariat Rottenburg, 2013.

  • Martinsgebet von Benedikt XVI.

    Heiliger Martin !

    In früher Stunde deines Lebens bist du Christus begegnet. Die Güte deines Her­zens hat dich gedrängt, am Stadttor von Amiens mit einem halbnackten Bettler deinen römischen Militärmantel zu teilen, nachdem du deine private Habe schon vorher verschenkt hattest. Nächtens er­schien dir dann Christus selbst im Traum, „bekleidet mit dem Teil des Mantels, den du dem Bettler schützend umgelegt hat­test ... Dann hörtest du, wie Jesus zu der Schar der ihn umgebenden Engel sagt: Martin, noch Taufschüler, hat mir dieses Gewand schützend umgelegt" (Vita, Nr. 3). Von da an bist du immerfort auf dem Weg zu Jesus Christus gewesen, ihm immer tiefer verbunden und immer ähnli­cher geworden. Die Liebe hatte dich zum Glauben geführt, und der Glaube hat sich immer wieder in Liebe ausgedrückt. Hilf auch uns, liebende Menschen zu werden und so Christus zu finden. Hilf auch uns, immer zu ihm unterwegs zu sein und ihn immer tiefer kennenzulernen, immer mehr ihm ähnlich zu werden.

    Als Bischof hast du dir die Einfachheit des Herzens bewahrt und als einfacher Diener Christi für die einfachen Menschen gelebt. Du hast dich nicht herrschenden Meinun­gen gebeugt und warst hellsichtig in der Unterscheidung der Geister. Hilf uns, dass auch wir nicht den Beifall der herrschen­den Meinungen suchen, sondern furchtlos und freudig der Wahrheit dienen.

    Als Seelsorger bist du unermüdlich den dir anvertrauten Menschen beigestanden. Aber zuinnerst, in deinem Herzen, bist du immer beim Herrn gewesen. Diese deine Nähe zum Herrn konnten die Menschen geradezu sehen. in der Freude, die immer­fort auf deinem Antlitz sichtbar gewesen ist (Vita, Nr. 27). Hilf uns, dass auch wir dem Herrn von innen her nahe sind und so wahrhaft erlöste Menschen werden.

    Heiliger Martin, Patron unseres Bistums, wir bitten dich: Schütze unser Land, das ja auch deine Heimat gewesen ist, damit es ein Land des Glaubens, des Friedens und der Freiheit bleibe, und hilf unserem Bi­schof, dass er immer wie du ein aufrechter Zeuge des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe sei. Amen.

    Benedictus XVI. - Papa emeritus

    aus: Die Welt braucht mehr Martinus, Diözese Eisenstadt, 2016

  • Für Gottesdienst und Feiern, für das persönliche Gebet

    Einmal, mitten im Winter, begegnete der junge Offizier Martin vor dem Stadttor einem Mann, der vor Kälte zitterte. Martin verstand, dass dieser Arme, an dem die anderen achtlos vorübergingen, für ihn bestimmt sei.

    V 1 Wer ist mein Nächster, Herr?
    V 2 Der Nachbar, der mir von seiner Krankheit erzählt -
    A    er ist mein Nächster.

    V 1 Wer ist meine Nächste, Herr?
    V 2 Die Frau, die ihre Einsamkeit mit Medikamenten betäubt -
    A    sie ist meine Nächste.

    V 1 Wer ist mein Nächster, Herr?
    V 2 Der Obdachlose, der um Geld bettelt und um ein Wort -
    A    ist mein Nächster.

    V 1 Wer ist meine Nächste, Herr?
    V 2 Die Kollegin, die krank wird vor Angst um ihren Arbeitsplatz -
    A    sie ist meine Nächste.

    V 1 Wer ist mein Nächster, Herr?
    V 2 Der Flüchtling, der nirgendwo willkommen ist -
    A    er ist mein Nächster.

    aus: Liturgische Bausteine, hrsg. Bischöfl. Ordinariat Rottenburg, Hauptabteilung VIIIa

  • Lobrufe für Erwachsene

    V. Gott, unser Vater, du hast Großes getan an Martinus. Er fand zum Evangelium Jesu Christi und zum Glauben an dich. Aus dem Evangelium lebte er und ging den Weg des Glaubens.
    Herr, wir loben dich.

    A. Wir preisen dich und danken dir.

    V. Gott, unser Vater, du hast Großes getan an Martinus. Er hatte ein Herz für die Armen und offene Augen und Hände für die Notleidenden. Sein Beispiel wirkt weiter.
    Herr, wir loben dich.

    A. Wir preisen dich und danken dir.

    V. Gott, unser Vater, du hast Großes getan an Martinus. Als Bischof von Tours verkündigte er freimütig dein Wort zu gelegener und ungelegener Zeit. Er lebte, was er verkündete, und er verkündete, was er lebte.
    Herr, wir loben dich.

    A. Wir preisen dich und danken dir.

    V. Gott, unser Vater, du hast Großes getan an Martinus. Er suchte nicht sich selbst, sondern das Wohl der anderen. Er war auf das Gute bedacht, stiftete Frieden und half, wo er helfen konnte.
    Herr, wir loben dich.

    A. Wir preisen dich und danken dir.

    V. Gott, unser Vater, du hast Großes getan an Martinus. Er fürchtete sich nicht, zu sterben und weigerte sich nicht, zu leben. Lebend und sterbend suchte er deinen Willen zu erfüllen.
    Herr, wir loben dich.

    A. Wir preisen dich und danken dir.

    Aus: "Gotteslob", Ausgabe für das Bistum Rottenburg.

  • Fürbitten II

    V: Gott, unser Vater, in deinem Sohn Jesus Christus wird deine Liebe in unserer Welt offenbar gemacht. Der heilige Martin ließ sich von dieser Liebe erfüllen und führte viele Menschen zum Glauben. Mit seiner Fürsprache wollen wir uns dir, Gott, zuwenden.

    Dich, liebender Gott, bitten wir:

    L: Für unsere Kirche, dass sie den Menschen deine Liebe zeigt.
    A: Herr, erhöre unser Gebet.

    L: Für unsere Diözese, dass lebendige Begegnung und fruchtbringender Dialog das Wirken und Arbeiten durchziehen.
    A: Herr, erhöre unser Gebet.

    L: Für unsere Pfarrgemeinden, dass dein Heiliger Geist sie leitet, ermutigt und belebt.
    A: Herr, erhöre unser Gebet.

    L: Für Menschen, die von Not bedrängt sind, dass sie nicht mutlos werden.
    A: Herr, erhöre unser Gebet.

    L: Für unsere Verstorbenen, dass sie in deiner Liebe geborgen sind.
    A: Herr, erhöre unser Gebet.

    V: Gott, unser Vater, im Vertrauen auf dich können wir Großes schauen und Wertvolles vollbringen. Gib uns die Bereitschaft, dich anzunehmen und dir treu zu bleiben. Darum bitten wir dich, durch Christus, unseren Herrn. Amen.

    Aus: Heiliger Martin von Tours, 1997 hrsg. vom Pastoralamt der Diözese Eisenstadt

  • Das verstehe ich nicht

    Hl. Martin, also ich verstehe das nicht...

    Hl. Martin,

    also ich verstehe das nicht.

    Da machen sie so ein Getöse darum, dass du deinen Mantel geteilt hast.

    Geteilt!

    Die Hälfte hast du hergegeben. Und darum so ein Getue.

    Wäre es der ganze Mantel gewesen. Aber der halbe hilft doch keinem so richtig:

    dem Bettler nicht und dir auch nicht.

    Der ganze Mantel hätte es sein müssen. Das würde mir imponieren.

    In der Kaserne hättest du doch einen neuen bekommen.

    Irgendeine Ausrede wäre dir schon eingefallen.

    Aber so?

    Ein bißchen halbherzig - oder?

    Ja gut, ein halber Mantel ist besser als gar keiner.

    Und du hättest ja auch vorbeigehen können,

    angestrengt zur anderen Seite schauen,

    ein Gespräch mit den Kameraden beginnen,

    in Laufschritt verfallen,

    Geschäftigkeit vortäuschen.

    Was hast du schon mit diesem Bettler zu schaffen?

    Du hättest dir den Anpfiff des Offiziers doch ersparen können. Aber nein, nicht nachdenken,

    sondern gleich den Mantel durchreißen.

    Das kommt doch aus dem Bauch, nicht aus dem Kopf.

    Oder vielleicht doch aus dem Herzen?

    Nicht lange nachgedacht, sondern gleich gehandelt,

    nicht erst Theorie, sondern gleich die Praxis,

    nicht erst nachgelesen und abgesichert,

    sondern gleich volles Risiko.

    Und selbstsicher, dass du die Folgen durchstehst, egal was kommt.

    Ganz schön mutig.

    Den Bettler hast du wohl nicht wiedergesehen,

    der hat sich mit seinem Fang gleich davongemacht.

    Dass nicht einer kommt, er hätte den Mantel gestohlen.

    Oder hat ihn versetzt, um Rotwein zu kaufen, einen warmen Schlafplatz und Brot.

    Und des Pfandleihers Frau näht Hosen aus dem Mantel für die Kinder.

    Es ist ein kalter Winter.

    So besehen ist die Idee mit der Mantelteilung doch nicht so schlecht.

    Dem Bettler ist warm, den Pfandleiherskindern ist warm,

    und dir ist auch warm - ums Herz.

    Allen ist gedient.

    "Liebe Gott - und deinen Nächsten wie dich selbst."

    Da steht dem frierenden Armen ja auch gar nicht mehr als die Hälfte zu.

    Wirklich gut ausgedacht von dir.

    Und es wirkte so spontan.

    Das nächstemal gebe ich auch nur die Hälfte!

    Die Hälfte?

    Würden zehn Prozent nicht auch reichen?

    Die Hälfte ist ja doch ganz schön viel.

    Der gute Wille ist ja da, ganz -

    aber gleich die Hälfte hergeben?

    So eine Menge?

    Ganz schön viel - so eine Hälfte.

    Hl. Martin, alle Achtung ...

    aus: Heiliger Martin von Tours, 1997 hrsg. vom Pastoralamt der Diözese Eisenstadt

  • Bitten um ein offenes Herz

    Gib uns ein offenes Herz

    V Jeden Tag begegnen wir Menschen. Meist nehmen wir sie nur flüchtig wahr. Manchmal aber sehen wir mehr in ihnen. Ein Blick trifft ins Herz, ein Wort bleibt hängen, eine Geste weckt Mitge­fühl. Begegnungen können das Leben verändern. Christus tritt auch uns in den Weg, unscheinbar und alltäglich, in den Men­schen, mit denen wir leben.

    V Herr, unser Gott, wir schauen auf den heiligen Martin. Er hatte wache Sinne, ein offenes Herz und tatkräftige Hände. In ihm er­füllte sich das Wort Jesu:

    Was ihr den geringsten Menschen tut, das habt ihr mir getan.

     

    V Für deinen Ruf in den Stimmen der Menschen

    A gib uns wache Sinne.

    V Für deinen Blick in den Augen der Armen

    A gib uns wache Sinne.

    V Für deinen Schmerz im Leiden der Kreatur

    A gib uns wache Sinne.

     

    V Für alles, was wir schon kennen,

    A gib uns ein offenes Herz.

    V Für alles, was uns neu und fremd ist,

    A gib uns ein offenes Herz.

    V Für alle, die unsere Barmherzigkeit brauchen,

    A gib uns ein offenes Herz.

     

    V Um Schwachen beizustehen

    A gib uns tatkräftige Hände.

    V Um Armut und Reichtum zu teilen

    A gib uns tatkräftige Hände

    V Um der Gerechtigkeit zu dienen

    A gib uns tatkräftige Hände.

     

    V Wenn uns die Liebe abhanden kommt,

    A gib uns deinen Geist.

    V Wenn wir dich aus den Augen verlieren,

    A gib uns deinen Geist.

    V Wenn uns die Not der Welt nicht mehr zu Herzen geht,

    A gib uns deinen Geist.

    V Gott, du lässt dich finden in den Menschen, in ihrer Hoffnung und Freude, in ihren Ängsten und Sorgen. Lass uns nie vergessen, dass alle Menschen deine Kinder sind, Brüder und Schwestern.

    A Amen.

    aus: Auf der Spur des Heiligen Martin, hrsg. Bischöfliches Ordinariat Rottenburg-Stuttgart, 2013